Kürbis-Ravioli in Salbei-Butter

Rezept für 4 Personen

Für den Teig:

  • 200 g Mehl
  • 200 g Hartweizengrieß
  • 200 ml Wasser
  • 0.5 TL Salz
  • 2 TL Olivenöl

Für die Füllung:

  • 500 g Hokkaidokürbis
  • 2-3 Knoblauchzehen
  • 2 Zwiebeln
  • 4 EL Öl
  • 1 TL Muskatnuss
  • 1 TL Zimt
  • 6 EL gemahlene Mandeln
  • 1 Bio-Orange (Abrieb)
  • Salz
  • Pfeffer

Für das Topping:

  • 250 g Butter
  • 30 g frischer Salbei
  • 150 g Pekannüsse
  • Parmesan

Für den Nudelteig Mehl, Hartweizengrieß und Salz in die KitchenAid geben und mit dem Flachrührer vermengen. Dann das Olivenöl und Wasser zugeben und auf Stufe 1 für etwa 120 Minuten zu einem glatten Teig kneten.

Den Teig anschließend in Frischhaltefolie einrollen und mindestens 30 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen lassen.

Den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Für die Füllung den Kürbis und die Zwiebel in grobe Würfel schneiden. Die Knoblauchzehen halbieren und alles zusammen auf einem Backblech verteilen, mit dem Olivenöl beträufeln und mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss und Zimt würzen. 20 Minuten bei 200°C backen, bis der Kürbis weich ist.

Alles aus dem Backofen nehmen und ein paar Minuten abkühlen lassen. Danach mit dem Pürierstab mixen, bis die Mischung glatt ist. Gemahlene Mandeln und frisch geriebene Orangenschale dazugeben. Alles verrühren und nochmal abschmecken. Vorsicht mit dem Pfeffer, die Mischung wird schnell zu würzig.

Den Teig achteln, etwas Mehl auf die Arbeitsfläche streuen und die Nudelscheiben dort flach drücken und auch die Oberseite bemehlen. Dann mit dem Nudelaufsatz der KitchenAid auf Stufe 1 beginnen und flachdrücken. Den Teig immer wieder falten und gelegentlich dazwischen bemehlen. Solange wiederholen (mindestens 6-8x), bis eine einigermaßen rechteckige Form entstanden ist. Je sauberer die Ränder, umso weniger „Verschnitt“ gibt es später.

Anschließend 1-2x pro Stufe durchlassen, um den Teig dünner zu arbeiten. Für Ravioli am besten Stufe 6 wählen (wer dickere Ravioli mag, dann Stufe 5). Nudelbahnen auf eine bemehlte oder mit Gries versehene Arbeitsfläche geben.

In regelmäßigen Abständen ca. 1 TL der Füllung auf die Hälfte der Nudelbahnen verteilen. Es sollte genug Platz zum Ausstechen dazwischen sein. Den Pastateig rund um die Füllung mit etwas Wasser bestreichen und nun die restlichen, unbelegten Nudelbahnen darüberlegen, sodass die Füllung verschlossen wird. Den Teig kann man mit den Händen leicht andrücken, damit sich keine Luftlöcher bilden. Nun die Ravioli ausstechen, ich nutze dazu ein rundes Glas. Anschließend die Ränder mit einer Gabel andrücken. Der restliche Teig kann danach wieder geknetet und erneut ausgerollt werden.

Pekannüsse grob hacken und in einer Pfane ohne Fett anrösten.

Stark gesalzenes Wasser (ca. 4 TL Salz) in einem großen Topf aufkochen lassen und die Ravioli in siedendem Wasser ca. 8 Minuten kochen lassen, bis sie an der Oberfläche schwimmen und gar sind.

Parallel dazu Butter in einer Pfanne schmelzen lassen und die Salbeiblätter darin ein paar Minuten braten. Danach die gekochten Ravioli direkt aus dem Topf in die Pfanne geben. Dabei soll unbedingt auch ein bisschen vom Nudelwasser mit in der Pfanne landen. Alles gut durchschwenken – am besten portionsweise kochen, das erleichtert das durchschwenken in der Butter.

Ravioli mit den Salbeiblättern auf einem Teller anrichten. Mit Pekannüssen bestreuen, etwas Orangenschale darüberreiben und mit frisch gehobeltem Parmesan bestreuen.

Inspiriert von Zucker & Jagdwurst